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1 der Zug der Trauernden
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2 toga
toga, ae, f. (tego), die Bedeckung, I) die Bedachung, das Dach, rusticae togai ne sit copia, Titin. com. 44. – II) die Bekleidung, A) im allg.: praeterea quod in lecto togas habebant; ante enim olim commune vestimentum et diurnum et nocturnum et muliebre et virile, Varro de vit. P.R. 1. fr. 36 (b. Non. 541, 2): equidem prandere stantem nobiscum incinctam togā, Afran. com. 182. – B) insbes., das aus einem halbrunden Stücke weißwollenen Tuches bestehende weite u. lang herabwallende Obergewand der Römer, das so umgeworfen wurde, daß der linke Arm darin wie in einer Binde ruhte u. nur die Hand frei hatte, während der rechte Arm ganz frei war, die Toga, als Tracht des Römers in Friedenszeiten, wenn er öffentlich als Bürger erschien (daher sie auch den Verbannten nicht erlaubt war, s. Plin. ep. 4, 11, 3 u. Horaz von einem seinem Vaterlande untreu gewordenen Römer sagt: togae oblitus, Hor. carm. 3, 5, 10), ausnahmsweise auch Tracht der Libertinen u. Buhldirnen (die die stola der ehrbaren Frauen nicht tragen durften, s. Mart. 2. 39), späterhin auch noch Tracht der Vornehmen, der Klienten, der vor Gericht, im Theater, bei öffentl. Spielen Erscheinenden, der beim Kaiser zur Tafel Geladenen, s. Beckers Gallus3 3, 141 ff. – Besondere Arten der Toga: purpurea, der Könige, Liv.: praetexta, die mit einem Purpurstreifen besetzte der Beamten u. freigeborenen Kinder, s. prae-texono. II, 1: pura, die unverbrämte, als Kleidung der Nichtbeamten u. der Jünglinge, wenn sie in das männliche Alter traten, dah. auch virilis genannt, Cic.: candida, der Amtsbewerber, Cic. u. Plin.: pulla, die schwarzgraue der Trauernden, s. 1. pullus. – lacinia togae, Suet.: togā caput obvolvere, Suet.: togam virilem sumere, Sen.: togam exuere, ablegen, Sen.: togam abducere, in die Höhe nehmen, Sen.: togam componere, der T. den gehörigen Faltenwurf geben, Hor. u. Quint.: togā enitescere, in der T. (in friedlicher Tätigkeit) glänzen, Tac.: quaeque in toga per tot annos egregie fecisset, in der Toga (als Staatsmann, in Staatsgeschäften), Tac. ann. 1, 12. – Meton., a) v. Frieden (s. Cic. de or. 3, 167), cedant arma togae, Poëta bei Cic. Pis. 73; de off. 1, 77. – b) jedes Zivilamt, zB. vom Senat, decreto togae, Claud. laud. Stil. 1, 330. – bes. der Stand-, das Amt eines Advokaten, Spät., s. Zumpt (Observv. in Rutil. Namat. p. 19. not.*). Savaro Sidon. ep. 2, 13 in. – c) = togātus, a, der, die mit der Toga Bekleidete, α) die Buhldirne, Tibull. 4, 10, 3. β) Sing. toga u. Plur. togae, Klienten, Mart. 10, 18, 4 u. 10, 47, 5 (wo toga rara). – γ) Sing. kollektiv, Advokaten, Sachwalter, tota forensis curia et toga, Cod. Paris. in Haupt opusc. 3, 153, 23. – δ) kollektiv, die einem Bureau angehörigen höheren Beamten, Zivildiener, omnis toga apparitioque, sein ganzes Gefolge von höheren u. niederen Beamten, Amm. 15, 7, 3.
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3 toga
toga, ae, f. (tego), die Bedeckung, I) die Bedachung, das Dach, rusticae togai ne sit copia, Titin. com. 44. – II) die Bekleidung, A) im allg.: praeterea quod in lecto togas habebant; ante enim olim commune vestimentum et diurnum et nocturnum et muliebre et virile, Varro de vit. P.R. 1. fr. 36 (b. Non. 541, 2): equidem prandere stantem nobiscum incinctam togā, Afran. com. 182. – B) insbes., das aus einem halbrunden Stücke weißwollenen Tuches bestehende weite u. lang herabwallende Obergewand der Römer, das so umgeworfen wurde, daß der linke Arm darin wie in einer Binde ruhte u. nur die Hand frei hatte, während der rechte Arm ganz frei war, die Toga, als Tracht des Römers in Friedenszeiten, wenn er öffentlich als Bürger erschien (daher sie auch den Verbannten nicht erlaubt war, s. Plin. ep. 4, 11, 3 u. Horaz von einem seinem Vaterlande untreu gewordenen Römer sagt: togae oblitus, Hor. carm. 3, 5, 10), ausnahmsweise auch Tracht der Libertinen u. Buhldirnen (die die stola der ehrbaren Frauen nicht tragen durften, s. Mart. 2. 39), späterhin auch noch Tracht der Vornehmen, der Klienten, der vor Gericht, im Theater, bei öffentl. Spielen Erscheinenden, der beim Kaiser zur Tafel Geladenen, s. Beckers Gallus3 3, 141 ff. – Besondere Arten der Toga: purpurea, der Könige, Liv.:————praetexta, die mit einem Purpurstreifen besetzte der Beamten u. freigeborenen Kinder, s. praetexo no. II, 1: pura, die unverbrämte, als Kleidung der Nichtbeamten u. der Jünglinge, wenn sie in das männliche Alter traten, dah. auch virilis genannt, Cic.: candida, der Amtsbewerber, Cic. u. Plin.: pulla, die schwarzgraue der Trauernden, s. pullus. – lacinia togae, Suet.: togā caput obvolvere, Suet.: togam virilem sumere, Sen.: togam exuere, ablegen, Sen.: togam abducere, in die Höhe nehmen, Sen.: togam componere, der T. den gehörigen Faltenwurf geben, Hor. u. Quint.: togā enitescere, in der T. (in friedlicher Tätigkeit) glänzen, Tac.: quaeque in toga per tot annos egregie fecisset, in der Toga (als Staatsmann, in Staatsgeschäften), Tac. ann. 1, 12. – Meton., a) v. Frieden (s. Cic. de or. 3, 167), cedant arma togae, Poëta bei Cic. Pis. 73; de off. 1, 77. – b) jedes Zivilamt, zB. vom Senat, decreto togae, Claud. laud. Stil. 1, 330. – bes. der Stand-, das Amt eines Advokaten, Spät., s. Zumpt (Observv. in Rutil. Namat. p. 19. not.*). Savaro Sidon. ep. 2, 13 in. – c) = togātus, a, der, die mit der Toga Bekleidete, α) die Buhldirne, Tibull. 4, 10, 3. β) Sing. toga u. Plur. togae, Klienten, Mart. 10, 18, 4 u. 10, 47, 5 (wo toga rara). – γ) Sing. kollektiv, Advokaten, Sachwalter, tota forensis curia et toga, Cod. Paris. in Haupt opusc. 3, 153, 23. – δ) kollektiv, die einem Bureau angehörigen hö-————heren Beamten, Zivildiener, omnis toga apparitioque, sein ganzes Gefolge von höheren u. niederen Beamten, Amm. 15, 7, 3. -
4 πίτυλος
πίτυλος, ὁ, die rasche, regelnäßige Bewegung der Hände und Ruder nach dem Takte des κελευστής, od. das mit dem Schlagen der Ruder verbundene Geplätscher des Wassers übh., das Rudern; νεώς, Eur. I. T. 1050 Tr. 1123. 1346; auch πίτυλος Ἀργείου δορός, Heracl. 834, vgl. Tr. 817. – Uebertr. von den Schlägen der Trauernden gegen Brust u. Wangen, ἐρέσσετ' ἀμφὶ κρατὶ πόμπιμον χεροῖν πίτυλον, Aesch. Spt. 838, vgl. Pers. 937; πιτύλους διδοῠσα χειρός, Eur. Troad. 1235, Poll. 2, 147 erkl. συνεχὴς τῶν χειρῶν συναγωγὴ πυκνῶς εἰς πλῆϑος ἐπιφερομένων, wenn dies nicht auf die schnell auf einander folgenden Streiche der Faustkämpfer geht, von denen Theocr. 22, 127, αἰεὶ δ' ὀξυτέρῳ πιτύλῳ δαλεῖτο πρόσωπον, zu verstehen ist; u. noch kühner übertr. Eur. πολλῶν δακρύων ἔσται πίτυλος, Hipp. 1464, wo der Schol. φορά, πλημμύρημα erkl.; Hesych. πιτύλοις, καταφοραῖς ὑδάτων, das Geriesel der fallenden Regentropfen, wie das Herabtröpfeln der Thränen, auch das Träufeln des sprudelnden Weines in den Becher, σκύφου, Eur. Alc. 801. – Auch eine Art Leibesbewegung, wobei man auf den Zehen stand, die Hände emporhob u. schnell abwechselnd die eine vorwärts, die andere rückwärts bewegte. – Uebertr., μανίας, φόβου, die heftige, innere Bewegung der Raserei, der Furcht u. dgl., von jeder leidenschaftlichen Gemüthsbewegung; vgl. Eur. I. T. 307 Herc. f. 816. 1187. – Die Ableitung der Alten, dem Sinne nach richtig, von τύπτω, als Umstellung von τύπτιλος, τύπιλος, ist gewiß falsch; es scheint onomatopoetisch od. hängt vielleicht mit πτίσσω zusammen, od. einfach mit πίτυς, so daß »Ruder« die ursprüngliche Bedeutung wäre.
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5 Zug
〈m.; Zug(e)s, Züge〉4 trek, tocht7 trek, lijn ⇒ 〈 figuurlijk ook〉 gelaats-, karaktertrek8 discipline, orde9 dreef, gang♦voorbeelden:1 im falschen Zug sitzen • (a) in de verkeerde trein zitten; 〈 (b) informeel; figuurlijk〉 zich vergissender Zug ist abgefahren • (a) de trein is vertrokken; 〈 (b) informeel; figuurlijk〉 er valt niets meer aan te doendie Feuerwehr rückt mit vier Zügen aus • de brandweer rukt met vier colonnes uit3 der humanistische und der naturwissenschaftliche Zug des Gymnasiums • de alfa- en de bèta-afdeling van het gymnasiumim Zug sitzen, stehen • op de tocht zitten, staan〈 sport en spel〉 einige Züge rudern, schwimmen • een paar slagen roeien, zwemmendas Buch in einem Zug(e) durchlesen • het boek in één ruk, adem uitlezender Zug der Zeit • de trend, geest van de tijddie Brücke im Zuge der Straße • de brug in het verlengde van de straatim Zuge der Umstrukturierung • in het kader van de herstructureringin groben, großen Zügen • in grote lijnen〈 figuurlijk〉 im besten Zuge, gut im Zug sein • goed op dreef, gang zijn -
6 πίτυλος
πίτυλος, ὁ, die rasche, regelmäßige Bewegung der Hände und Ruder nach dem Takte des κελευστής, od. das mit dem Schlagen der Ruder verbundene Geplätscher des Wassers übh., das Rudern. Übertr. von den Schlägen der Trauernden gegen Brust u. Wangen; συνεχὴς τῶν χειρῶν συναγωγὴ πυκνῶς εἰς πλῆϑος ἐπιφερομένων, wenn dies nicht auf die schnell auf einander folgenden Streiche der Faustkämpfer geht; πιτύλοις, καταφοραῖς ὑδάτων, das Geriesel der fallenden Regentropfen, wie das Herabtröpfeln der Tränen, auch das Träufeln des sprudelnden Weines in den Becher; eine Art Leibesbewegung, wobei man auf den Zehen stand, die Hände emporhob u. schnell abwechselnd die eine vorwärts, die andere rückwärts bewegte. Übertr., μανίας, φόβου, die heftige, innere Bewegung der Raserei, der Furcht u. dgl., von jeder leidenschaftlichen Gemütsbewegung -
7 pullus
1. pullus, a, um (v. puellus, dem Deminut. von puer = puerulus, wahrsch. mit verlängerter erster Silbe), jung, I) adi.: meus pullus passer, Plaut. Cas. 138: pullus filius asinae subiugalis, Hieron. epist. 53, 8. – II) subst., pullus, ī, m., das Junge, das junge Tier, 1) eig.: a) im allg.: pullus equinus, das Füllen, Plin.: ebenso asininus, Varro: u. pullus asinae, Hieron.: des Geflügels, columbinus, Cic.: gallinaceus, Plaut., Liv. u.a.: pulli aquilae, Plin.: columbarum pulli ac gallinarum, Cael. Aur.: pulli ex ovis orti, Küchlein, Cic.: dum (psittacus) in pullo est, ein Küchlein ist, Solin. 52, 44. – b) insbes., das junge Huhn, das Hühnchen (wov. franz. le poulet), Hor. u. Sen.: v. den Weissagehühnern, Cic. u. Liv. – 2) übtr.: a) v. Menschen: α) als Liebkosungswort, Puttchen, Hühnchen, wie vom kleinen Kaligula, pullus et pupus, Suet. Cal. 13: appellat paetum pater et pullum, Hor. sat. 1, 3, 45. – β) p. miluinus, Geierbrut, v. einem habgierigen Menschen, Cic. ad Q. fr. 1, 2, 2. § 6. – b) der junge Zweig, Cato u. Pallad.————————2. pūllus, a, um (Demin. v. pūrus = purulus), rein, veste pullā candidi, Varro sat. Men. 462.————————3. pullus, a, um (zu palleo), schmutzig von Farbe, schwarz, von Natur od. durch Schmutz (nicht durch Kunst), grauschwarz, schwärzlich, dunkelfarbig, lepus superiore parte pulla, Varro: color lanae (eines Schafes), Colum.: capilli, Ov.: myrtus, dunkelfarbig, dunkelgrün, Hor.: so auch ficus, Hor.: terra, grauschwarze, als besonders fruchtbare Erdart, Cato u. Plin.: nigra terra, quam pullam vocant, Colum. – insbes., pulla vestis, pulla toga etc., die grauschwarze Kleidung (aus der von Natur grauschwarzen ungefärbten Schafwolle gemacht), als Tracht, α) des gemeinen Mannes (vgl. pullatus), übtr., pulla paupertas, Calp. ecl. 7, 80: pullus sermo, Vulgärsprache, Varro LL. 9, 33. – β) der Trauernden Cic. u. Ov.: pullum pallium, Flor.: poet., pulla stamina (von den Fäden der Parzen), trauervolle, unglückliche, Ov. Ib. 242. Mart. 6, 58, 7. – subst., pullum, ī, n., das Dunkle = die dunkle Farbe, Ov. met. 11, 48: Plur., pulla decent niveas (puellas), Dunkles kleidet die Mädchen mit blendendweißer Gesichtsfarbe, Ov. art. am. 3, 189. -
8 pullus [3]
3. pullus, a, um (zu palleo), schmutzig von Farbe, schwarz, von Natur od. durch Schmutz (nicht durch Kunst), grauschwarz, schwärzlich, dunkelfarbig, lepus superiore parte pulla, Varro: color lanae (eines Schafes), Colum.: capilli, Ov.: myrtus, dunkelfarbig, dunkelgrün, Hor.: so auch ficus, Hor.: terra, grauschwarze, als besonders fruchtbare Erdart, Cato u. Plin.: nigra terra, quam pullam vocant, Colum. – insbes., pulla vestis, pulla toga etc., die grauschwarze Kleidung (aus der von Natur grauschwarzen ungefärbten Schafwolle gemacht), als Tracht, α) des gemeinen Mannes (vgl. pullatus), übtr., pulla paupertas, Calp. ecl. 7, 80: pullus sermo, Vulgärsprache, Varro LL. 9, 33. – β) der Trauernden Cic. u. Ov.: pullum pallium, Flor.: poet., pulla stamina (von den Fäden der Parzen), trauervolle, unglückliche, Ov. Ib. 242. Mart. 6, 58, 7. – subst., pullum, ī, n., das Dunkle = die dunkle Farbe, Ov. met. 11, 48: Plur., pulla decent niveas (puellas), Dunkles kleidet die Mädchen mit blendendweißer Gesichtsfarbe, Ov. art. am. 3, 189.
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9 Trauerzeichen
Trauerzeichen, luctus signum. – insigne od. Plur. insignia maeroris od. doloris (Abzeichen der Trauer). – insigne lugentis, Plur. insignia lugentis od. (von mehreren) lugentium (Abzeichen des oder der Trauernden).
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10 pietà
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11 lugeo
lūgeo, lūxī, lūctum, ēre (vgl. griech. λευγαλέος, λυγρός, traurig, schrecklich), I) intr. trauern, in Trauer sein, von der Trauer, die sich in lauter Jammerklage u. in den üblichen äußeren Zeichen äußert (während maerere = trauern in Wehmut, -mit Ergebung), luget senatus, maeret equester ordo, Cic.: lugere pro alqo, Cic.: lugendi modum facere, Cic.: lugere desinere, Sen.: maesta ac lugentia castra, Iustin.: impers., ad rogum filii lugetur, Catull. – v. Dingen, rami positis lugere videntur frondibus, Ov. – lugentes lanae, zur Trauer geeignet, Mart.: campi lugentes, das Trauergefilde (in der Unterwelt), Verg. – Partiz. subst., lūgentēs, ium, m., die Trauernden, insignia lugentium, Tac. – II) tr. jmd. betrauern, für jmd. in Trauer gehen, -Trauerkleider tragen, alqm, Cic. u.a.: alqm diu, Iustin.: alqm vero desiderio (aufrichtig), Curt.: alqm per annum, Eutr.: mortem alcis, Cic.: m. folg. Acc. u. Infin., Cic. Cat. 2, 2. Claud. in Eutr. 2. prol. v. 4. – Im Passiv, lugebere nobis, Ov. met. 10, 141. – / Synk. Perf. luxti, Catull. 66, 21. – Nebenformen nach der 3. Konjug. lugitis, Firm. de err. 8, 4 cod. P: lugunt, Itala (Cant.) Matth. 5, 5. Augustin. specul. 23 Mai. Commod. apol. 972: Imper. lugite, Firm. de err. 8, 3 cod. P: Infin. lugĕre, Commod. instr. 2, 32, 10. – Nbf. lugeor, ērī, Prisc. part. XII vers. Aen. 6. § 121.
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12 lugeo
lūgeo, lūxī, lūctum, ēre (vgl. griech. λευγαλέος, λυγρός, traurig, schrecklich), I) intr. trauern, in Trauer sein, von der Trauer, die sich in lauter Jammerklage u. in den üblichen äußeren Zeichen äußert (während maerere = trauern in Wehmut, -mit Ergebung), luget senatus, maeret equester ordo, Cic.: lugere pro alqo, Cic.: lugendi modum facere, Cic.: lugere desinere, Sen.: maesta ac lugentia castra, Iustin.: impers., ad rogum filii lugetur, Catull. – v. Dingen, rami positis lugere videntur frondibus, Ov. – lugentes lanae, zur Trauer geeignet, Mart.: campi lugentes, das Trauergefilde (in der Unterwelt), Verg. – Partiz. subst., lūgentēs, ium, m., die Trauernden, insignia lugentium, Tac. – II) tr. jmd. betrauern, für jmd. in Trauer gehen, -Trauerkleider tragen, alqm, Cic. u.a.: alqm diu, Iustin.: alqm vero desiderio (aufrichtig), Curt.: alqm per annum, Eutr.: mortem alcis, Cic.: m. folg. Acc. u. Infin., Cic. Cat. 2, 2. Claud. in Eutr. 2. prol. v. 4. – Im Passiv, lugebere nobis, Ov. met. 10, 141. – ⇒ Synk. Perf. luxti, Catull. 66, 21. – Nebenformen nach der 3. Konjug. lugitis, Firm. de err. 8, 4 cod. P: lugunt, Itala (Cant.) Matth. 5, 5. Augustin. specul. 23 Mai. Commod. apol. 972: Imper. lugite, Firm. de err. 8, 3 cod. P: Infin. lugĕre, Commod. instr. 2, 32, 10. – Nbf. lugeor, ērī, Prisc. part. XII vers. Aen. 6. § 121. -
13 atratus [1]
1. ātrātus, a, um (ater, s. Varr. LL. 8, 18), I) geschwärzt, atr. dentes, Caecil. com. 268: atratum coquinae ministerium (Küchenpersonal), Amm. 14, 6, 17: atrati equi, am Wagen der sich verfinsternden Sonne, Prop. 3, 5, 34. – II) insbes., schwarz gekleidet, im schwarzen Gewande, im Trauergewande, v. Bittenden u. Trauernden (Ggstz. albatus), Cic. Vat. 30 sqq. Tac. ann. 3, 2. Suet. Ner. 47, 2; Galb. 18, 2. Macr. sat. 3, 15, 4: atratus taetrā veste, *Acc. tr. 374.
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14 pullatus
pullātus, a, um (3. pullus), schmutzig schwarz gekleidet, a) v. Trauernden (Ggstz. albatus), Iuven. 3, 213: u. sprichw. von denen, die alles verkehrt anfangen, incedunt albati ad exsequias, pullati ad nuptias, Sidon. epist. 5, 7, 4. – poet. übtr., nugae pullatae, tragischer Bombast, Pers. 5, 19 Jahn (Hermann bullatae, s. bullātus). – b) v. niederen Volke: turba, circulus, Quint. – subst., pullati, das gemeine Volk, der gemeine Mann, Suet.: verb. sordidi pullatique, Plin. ep. Vgl. übh. Spalding Quint. 2, 12, 10.
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15 κῡανό-πεπλος
κῡανό-πεπλος, mit dunklem, schwarzem Gewande; von der um die geraubte Tochter trauernden Demeter, H. h. Cer. 320 u. öfter; Leto, Hes. Th. 406.
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16 atratus
1. ātrātus, a, um (ater, s. Varr. LL. 8, 18), I) geschwärzt, atr. dentes, Caecil. com. 268: atratum coquinae ministerium (Küchenpersonal), Amm. 14, 6, 17: atrati equi, am Wagen der sich verfinsternden Sonne, Prop. 3, 5, 34. – II) insbes., schwarz gekleidet, im schwarzen Gewande, im Trauergewande, v. Bittenden u. Trauernden (Ggstz. albatus), Cic. Vat. 30 sqq. Tac. ann. 3, 2. Suet. Ner. 47, 2; Galb. 18, 2. Macr. sat. 3, 15, 4: atratus taetrā veste, *Acc. tr. 374. -
17 pullatus
pullātus, a, um (3. pullus), schmutzig schwarz gekleidet, a) v. Trauernden (Ggstz. albatus), Iuven. 3, 213: u. sprichw. von denen, die alles verkehrt anfangen, incedunt albati ad exsequias, pullati ad nuptias, Sidon. epist. 5, 7, 4. – poet. übtr., nugae pullatae, tragischer Bombast, Pers. 5, 19 Jahn (Hermann bullatae, s. bullatus). – b) v. niederen Volke: turba, circulus, Quint. – subst., pullati, das gemeine Volk, der gemeine Mann, Suet.: verb. sordidi pullatique, Plin. ep. Vgl. übh. Spalding Quint. 2, 12, 10.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > pullatus
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18 trauern
1) Trauer empfinden горева́ть. geh скорбе́ть. um jdn. (tief) trauern (си́льно) горева́ть [(глубоко́) скорбе́ть] о ком-н. über etw. trauern betrübt sein печа́литься о чём-н. | die trauernden Hinterbliebenen (скорбя́щие) бли́зкие ро́дственники уме́ршего <поко́йного> [ einer Verstorbenen уме́ршей <поко́йной>], (скорбя́щая) семья́ уме́ршего <поко́йного> [уме́ршей <поко́йной>] | der trauernde скорбя́щий. die trauernde скорбя́щая -
19 κῡανόπεπλος
κῡανό-πεπλος, mit dunklem, schwarzem Gewande; von der um die geraubte Tochter trauernden Demeter
См. также в других словарях:
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